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Der Periduralkatheter in der Veterinärmedizin in Verbindung mit der Perkutanen Laser-Nukleotomie oder der Chemonukleolyse

aus dem Tierärztlichen Institut für angewandte Kleintiermedizin in Hamburg


Bandscheibenvorfälle vom Typ Hansen I und Hansen II beschäftigen seit Jahrzehnten die Veterinäre. Aber außer Kortisonen und ähnlichen Pharmaka gab´s nur „die Operation“ (fairerweise muss man ergänzen: mit zweifelhaftem Erfolg) oder – die Einschläferung des Patienten.

Seit 2003 bis heute (Ende 2011) haben wir gelernt, dass die differenzierte Anwendung des Salim-Katheters mit und ohne Perkutaner Laser-Nukleotomie oder Chemo-Nukleolyse dazu führt, dass mindestens 85 % der Hunde mit Bandscheibenvorfällen nicht operiert werden müssen - und das mit den Ergebnissen der vollständigen oder fast vollständigen Wiederherstellung – wobei interessanterweise eine durchdachte Physiotherapie sehr hilfreich ist.

Die Firma Vygon in Aachen stellt den Salim-Katheter-Set ausschließlich für Dr. Salim und unser Institut her, was schlicht bedeutet: Die Veterinärmediziner kennen die Spinalkatheter-Therapie nach Salim nicht und/oder lehnen sie ab. Die Folgen für den bandscheibengeplagten Hund (oder Katze) sind unsäglich: Medikamentelle Langzeit-Therapieversuche und der Trend zur CT-Untersuchung mit anschließender OP versetzen täglich eine unglaubliche Zahl von Hundebesitzer in Angst und Schrecken – Aussichten auf Erfolg waren und sind heute noch immer trübe - aber die Kosten immens – so immens, dass nur eine kleine Zahl von Bürgerinnen und Bürgern sich derartige aussichtsarme Therapien gestatten können. Leider hält die Tierärzteschaft die Informationen über die Anwendung des Salim-Katheters bewusst zurück. Wenn Professor Dolf Dackelbein von der Tierärztlichen Hochschule in Dabelsteinshausen den Spinalkatheter nach Salim „ablehnt“, so hat das aber folgenden Grund:

In derartigen tierärztlichen Bildungsstätten wird nur das akzeptiert und an die Studenten weitergereicht, was in einer so genannten Blindstudie erwiesen worden ist. Im Klartext: Eine Gruppe von gelähmten Hunden wird nicht behandelt und eine andere Gruppe wird mit der Spinalkatheter-Therapie behandelt. Oder: Eine Gruppe wird nur medikamentell und die andere mit der Spinalkatheter-Therapie behandelt. Oder: Eine Gruppe wird nur operiert und die andere mit dem Spinalkatheter behandelt.

Klingt gut nach Tierversuchen. Wäre aber in Anbetracht der Schwere einer Wirbelsäulenerkrankung ein Skandal, der niemals von den aufgeklärten Hundebesitzern akzeptiert werden würde.

Folglich ist es noch ein sehr weiter Weg bis die deutschen Tierärztinnen und Tierärzte für einen gelähmten Patienten eine Spinalkatheter-Therapie in ihrer Praxis überhaupt in Erwägung ziehen.

In unserem Institut wird nach erfolgter erfolgreicher Spinalkatheter-Therapie die Perkutane Laser-Nukleotomie durchgeführt: Der Kern der wieder geschrumpften Bandscheiben wird verdampft, was ein endgültiges Nicht-Wieder-Aufquellen zur Folge hat. Derzeit läuft auch die Anwendung der Chemo-Nukleolyse mit gleich guten Ergebnissen in unserem Hause. In besonders „heiklen“ Fällen wird entweder der Laser oder die Chemie gleich zur Anwendung gebracht. Alles so sozialverträglich, dass diagnostische und therapeutische Kosten selten die 500 Euro-Marke überschreiten.

Lieber Hunde-Besitzer! Wenn Ihr Hund Schwierigkeiten beim Aufstehen hat, nicht mehr ins Auto springen kann, schmerzhaft oder gelähmt ist: Entscheiden Sie selbst, ob Sie den Ansichten der Mehltau-überzogenen Bildungsstätten für Tierärzte trauen oder ob Sie das Spinalkatheter-Verfahren nach Salim für sich in Anspruch nehmen wollen.


Beste Grüsse aus Hamburg,

Dirk Schrader, lt. TA

Tierärztliches Institut für angewandte Kleintiermedizin
Tierärztliche Gemeinschaft für ambulante und klinische Therapien
Dirk Schrader I dr. Steven-F. Schrader I dr. Ifat Meshulam I Rudolf-Philipp Schrader
-Tierärzte-

www.tieraerzte-hamburg.com

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