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Vogelgrippe


[16] Vogelgrippe: Experten bestreiten Zugvogel-Theorie


"Tour du Valat/Frankreich (pte/27.03.2007/16:15) - Wichtigste Ursache für die globale Ausbreitung des Vogelgrippevirus H5N1 sind nicht die Zugvögel. Verantwortlich sei vielmehr der Mensch, der durch kommerziellen Handel mit Geflügel die Verbreitung begünstige. Diese Meinung vertreten französische Wissenschaftler von der Station Biologique de la Tour du Valat http://www.tourduvalat.org/ in einem Beitrag für die Fachzeitschrift "Ibis". "Die Vogelgrippe-Fälle am Schwarzen Meer im Februar 2006 zeigen zwar, dass das Virus in Wildvögeln kurze Strecken zurücklegen kann", sagt Autor Michel Gauthier-Clerc auf Nachfrage von pressetext. "Es gibt aber keinen Beweis dafür, dass das Virus auch längere Strecken in Zugvögeln überwindet."

Der gefährliche H5N1 Virus wurde erstmals Ende 1996 in Geflügel im Südosten von China nachgewiesen. Anschließend breitete sich das Virus im gesamten asiatischen Raum aus und erreichte schließlich auch Afrika und Europa. Wissenschaftler vermuten, dass infizierte Zugvögel das Virus aus Asien auf die anderen Kontinente gebracht hätten. Sie stützen ihre Theorie auf einem Fund von Hunderten toter Zugvögel am chinesischen Lake Quinghai. "Es ist jedoch offensichtlich, dass der Verbreitungsweg von H5N1 nicht mit der Flugroute der meisten Zugvögel übereinstimmt", sagt Gauthier-Clerc. Die zunehmende Globalisierung, die auch den Handel mit Geflügel beeinflusse, werde dagegen unterschätzt.

Bei vergangenen Seuchenausbrüchen mit gefährlichen Subtypen von H5 und H7 sei ein Zusammenhang zum Geflügelhandel nachgewiesen worden, argumentieren die Wissenschaftler. Demgegenüber sei bislang nur belegt, dass das Virus durch die Infektion von Zugvögeln kurze Strecken zurücklegen konnte - für eine Verbreitung über größere Strecken gebe es dagegen keinen Beweis. Überfüllte Gehege und damit verbunden mehr Stress machten die Tiere besonders anfällig gegen Infektionen. Mit Besorgnis registrieren die Forscher deshalb, dass die Batteriehaltung derzeit wieder zunehme - kurioserweise aus Furcht vor der Geflügelgrippe. "Wir fordern stattdessen den globalen Handel mit Geflügel stärkeren Kontrollen zu unterwerfen", sagt Gauthier-Clerc."
Quelle:
http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=070327041

Pressetext, 27. März 2007

Kommentar:

Dass die französischen Experten die Zugvogel-Hypothese auf ihre wissenschaftliche Haltbarkeit hin geprüft haben, ist ihnen hoch anzurechnen. Immerhin macht die globale Wissenschaftsmaschinerie in Hinblick auf die Vogelgrippe einen beängstigend gleichgeschalteten Eindruck und "allgemein anerkannte" Thesen zu hinterfragen, bedeutet, heftig gegen den Strom zu schwimmen.

Allerdings ist die Geflügelhandel-Hypothese auch nicht viel besser. Das eigentliche Problem: Dort wo Tier und Mensch mit Vogelgrippe-Symptomen erkranken, wird nicht nach anderen möglichen - und naheliegenden - Ursachen geforscht. Dort wo gesunde Tiere und Menschen die Vogelgrippe-Diagnose aufgestempelt bekommen, wird die Seriosität der Virentests nicht in Frage gestellt.


[17] Erster Vogelgrippe-Impfstoff in den USA zugelassen

Rockville (pte/18.04.2007/10:30) - Der erste Impfstoff gegen Vogelgrippe beim Menschen ist gestern, Dienstag, in einer einstweiligen Anordnung für den Fall einer Pandemie zugelassen worden. Der von Sanofi-Aventis http://en.sanofi-aventis.com hergestellte Impfstoff wird laut New Scientist nicht im Handel erhältlich sein. Er wird von der Regierung gelagert für den Fall, dass das H5N1-Virus mutiert und von einem Menschen zum anderen übertragen werden kann. Die Food and Drug Administration (FDA) http://www.fda.gov erklärte, dass zwei Injektionen in einem Abstand von 28 Tagen einen eingeschränkten Schutz bieten könnten. Rund 45 Prozent der Teilnehmer einer Studie zeigten eine Immunreaktion auf das Virus.

Norman Baylor, Direktor des FDA Office of Vaccines Research and Review, betonte, dass neben einer höheren Wirksamkeit auch eine einzelne Injektion und eine geringere Dosis vorzuziehen wären. Die derzeit erforderliche Dosis ist höher als bei normalen Grippeimpfungen. Trotzdem sei es gut, auf eine mögliche Pandemie vorbereitet zu sein und über einen zugelassenen Impfstoff zu verfügen. Das US-Department of Health and Human Services http://www.hhs.gov gab bekannt, dass bereits 13 Mio. Einheiten des Impfstoffes angekauft wurden. Diese Menge reicht, um 6,5 Mio. Menschen zu impfen. Der Impfstoff wurde für Menschen zwischen 18 und 64 Jahren zugelassen. Studien in anderen Altersgruppen laufen derzeit. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören laut FDA Schmerzen an der Stelle, wo die Injektion verabreicht wurde, Kopfschmerzen, ein allgemeines Krankheitsgefühl und Muskelschmerzen.

Das H5N1 Virus war laut WHO http://www.who.int bisher für den Tod von 172 der bekannten 291 Infizierten verantwortlich. Mutiert das Virus in eine Form, die von einem Menschen zum anderen übertragen werden kann, würde eine Pandemie ausgelöst, die laut Forschern zehn Mio. Menschen das Leben kosten könnte. Es ist derzeit nicht klar, ob heute entwickelte Impfstoffe gegen den auslösenden Virenstamm wirksam wären. Die Pharmaunternehmen könnten einen maßgeschneiderten Impfstoff entwickeln. Die derzeitigen Produktionsmethoden benötigen jedoch einen Vorlauf von mehreren Monaten. Tests mit dem zugelassenen Impfstoff wurden von den National Institutes of Health
http://www.nih.gov als Teil der Vorbereitungen auf eine mögliche Pandemie durchgeführt. Mehrere Pharmaunternehmen wie Novartis AG oder GlaxoSmithKline Plc arbeiten derzeit an Impfstoffen mit Substanzen, die die Immunreaktion verbessern sollen."

Quelle:
http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=070418009
Pressetext, 18. April 2007


Ein weiterer Bericht:

"(...) Zum Einsatz kommen soll er, falls die Virusform derart mutieren sollte, dass sie leicht von Mensch zu Mensch übertragen werden und zu einer Pandemie führen könnte. Das Mittel des Herstellers Sanofi Aventis wurde bereits eingelagert, soll aber nicht öffentlich verkauft werden. Im Februar hatten Experten der US-Arzneimittelbehörde (FDA) erklärt, der Impfstoff sei besser als nichts, so lange keine effektiveren Mittel entwickelt worden seien."


Quelle:
http://www.20min.ch/news/wirtschaft/story/20623024
20min.ch, 18. April 2007

[18] Schweiz: Freilandverbot für Geflügel aufgehoben

Das Freilandhaltungsverbot für Geflügel wird heute in der gesamten Schweiz aufgehoben

"Der überaus warme Winter und die günstige Vogelgrippe-Situation erlauben eine frühzeitige Aufhebung. Das Freilandhaltungsverbot als Schutz vor einer Einschleppung der Vogelgrippe galt diesen Winter nur rund um größere Gewässer und war ursprünglich bis Ende April vorgesehen.

Wegen des warmen Winters sind viele Wasservögel, die in der Schweiz überwintert hatten, bereits auf dem Flug Richtung Norden. Bis Ende März werden voraussichtlich die allermeisten der Wintergäste nicht mehr auf Schweizer Gewässern weilen. Da Wasservögel Träger des Vogelgrippe-Virus sein können, sinkt mit dem Rückzug die Gefahr einer Einschleppung der Seuche in Geflügelbestände.

Zudem ist die Vogelgrippe-Situation in Westeuropa entspannt: Diesen Winter wurde in den Überwachungsprogrammen kein Wildvogel mit Vogelgrippe entdeckt und die Ausbrüche in Geflügelbetrieben in England und Ungarn konnten rasch eingedämmt werden. Das Bundesamt für Veterinärwesen hat aus all diesen Gründen entschieden, das Freilandhaltungsverbot aufzuheben. Dennoch ist Wachsamkeit weiterhin wichtig. Insbesondere in Asien und Afrika grassiert die Vogelgrippe weiter. Eine Einschleppung der Seuche bleibt deshalb möglich. Schutzmassnahmen wie die Importsperren für Geflügel und Geflügelprodukte und die Hygienemaßnahmen in Geflügelbetrieben müssen auch künftig rigoros umgesetzt werden.

Ob kommenden Winter wieder ein Freilandhaltungsverbot erlassen werden muss, lässt sich erst im Frühherbst abschätzen auf Basis der dann aktuellen Vogelgrippe-Lage und des Wissensstandes."

Quelle:
http://www.businessportal24.com/de/Vogelgrippe_Freilandverbot_158335.html
Schweizer Bundesamt für Veterinärwesen, 27. März 2007



Dirk Schrader, Hamburg




Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands

Allianz für Tierrechte - Tierrechtsvereinigung zum Schutz der Tiere vor Mißbrauch
angeschlossen bundesweit tätige Tierschutzorganisationen, Initiativen und Einzelpersonen,
deren Arbeitsgebiet im karitativen und politischen Wirken für die Rechte der Tiere liegt.

Ansprechpartner im Netzwerk  bundesweiter Tierschutz-Notruf  0700 – 58585810


Kooperationsleitung – Tüttleber Weg 13 – 99867  G o t h a                   U T – U D

  Tel: (03621) 400766 u. 506610   #    Fax (03621) 506611   #    Mail: info@tierschutz-union.de




An den

Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften

Kanzlei des Gerichtshofes

Bd Konrad Adenauer
L 2925  Luxembourg

per Telefax an: (00352) 43 37 66

per E-Mail an: ECJ.Registry@curia.europa.eu


Gotha, den 10.07.2007


Einreichung von Verfahrensunterlagen

Hiermit erhebe ich, Harald von Fehr, wohnhaft Tüttleber Weg 13 in Germany 99867 Gotha als Kooperationsleiter der Unabhängigen Tierschutz-Union Deutschlands in deren Namen


K l a g e

beim Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaft

gegen Herrn Horst Seehofer, leitender Minister des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Rochusstraße 1 in D-53123 Bonn,

gegen Herrn Prof. Dr. Thomas C. Mettenleiter, Präsident des Friedrich-Löffler-Institutes, was gem. § 4 Abs. 1 des Tierseuchengesetzes eine selbstständige Bundesbehörde und unter Boddenblick 5a in D-17498 Greifswald auf der Insel Riems erreichbar ist,

sowie gegen alle beteiligten Führungskräfte, die sich von obig Beschuldigten willenlos für Tötungs – und Vernichtungsaktionen an gesunden Geflügelbeständen einspannen ließen, die mit nichts zu rechtfertigen sind.

Ebenfalls verdächtigt, zu ihren Gunsten und finanzieller Vorteilsnahme eine Panikmache mitunterstützt zu haben, wird die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die eigentlich über namhafte Wissenschaftler verfügt, um von Beginn an das bereits vor Monaten in Gang gesetzte Horrorszenario mit soliden Gegenargumenten hätte begegnen können.

Von allen Vorgenannten kann der Verdacht gegen die §§ 1; 2; 17 Pkt.1 Tierschutzgesetz und gegen Artikel 20a GG verstoßen zu haben – und somit nach dem StGB gem. § 25; § 26; § 27; § 125; § 240; § 269; § 271; § 275; § 276; § 277; § 278; § 279; § 303; § 303a; § 331; § 333; § 334; § 336; § 344; § 345; § 348; verdächtigt wird schuldig gehandelt zu haben, nicht genommen werden.


Argumentation:

Bisher konnte kein sogenannter „Vogelgrippe-Virus“ nachgewiesen werden.
Es ist deshalb mit nichts zu rechtfertigen, daß das dem Bundesministerium unterstehende Friedrich-Löffler-Institut angeblich bei verendeten Tieren ein für den Menschen gefährliches H5N1-Virus diagnostiziert und folglich unsinnigerweise unzählige – ja Tausende gesunder Tiere getötet und vernichtet werden. Auf diese mit nichts zu rechtfertigenden Tötungsaktionen mit Vernichtung ökologisch arbeitender Landwirtschaftsbetriebe und Einzelbauern baut sich unsere Klage auf.

10.07.2007

Seit Jahren propagieren die Behörden: Im nächsten Jahr werden wir eine Grippepandemie mit weltweit Millionen Todesfällen haben. Im Nachtjournal am 9.8.2005 wurde veröffentlicht, daß die Behörden und die WHO befürchten, daß ein behauptetes Vogelgrippevirus mutieren wird und sich mit einem Grippevirus zu einem neuen Humanvirus, einem Killervirus vereinigen wird. Dann verbreiteten die Medien am laufenden Band die Nachricht von dieser angeblich bevorstehenden Verehelichung eines Tiervirus mit einem humanen Grippevirus.

Dabei sind die Symptome des angeblichen Vogelgrippe-Virus schon seit 100 Jahren bekannt, ohne daß sich dieses vermutete Virus bislang so verändert hätte, um von Mensch zu Mensch übertragen werden zu können. Schon immer sind Vögel an der so genannten Vogelpest als Folge der Massentierhaltung  gestorben. Auf einmal sagt man dazu „Vogelgrippe“ und auf jeden gefundenen toten Vogel werden Medienberichte gemacht.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sprach von einer bevorstehenden weltweiten Grippeepidemie (Pandemie), an der 30 Prozent der Deutschen erkranken würden; bis zu Hunderttausende Menschen würden in Deutschland sterben. Der Bayerische Gesundheitsminister Schnappauf wird in der Ärztezeitung vom 4. Juli 2005 zitiert: „Die Frage sei nicht mehr, ob eine weltweite Epidemie ausbreche, sondern wann und wie stark sie auftrete (…).“ Auch Symptome der angeblich auf uns zukommenden Krankheit wurden schon beschrieben. Wie ist es möglich, daß von einem behauptetem Virus, das heute noch nicht bekannt ist, Symptome, die es hervorrufen soll, schon genannt werden können?

Ebenfalls Anfang August 2005 wurde über die Medien verbreitet, daß in Amerika ein Impfstoff entwickelt wurde. Ein Impfstoff gegen ein Virus, das noch gar nicht existent ist.

Bislang konnten Wissenschaftler nicht den Wunsch von Kritikern erfüllen,  durch Vorlage eines echten Fotos, eines echten H5N1 (und keines Eiweißmoleküls oder sonstigen Modells) einen Beweis für die Existenz eines Vogelgrippevirus zu präsentieren. Das Robert-Koch-Institut verweist lediglich auf die plumpe Fälschung, die die Presse verbreitete: 
Elektronenmikroskop-Aufnahme von den behaupteten Vogelgrippe-Viren (H5N1) erwiesen in Wirklichkeit nur Bestandteile von sterbenden Zellen. Daß es sich bei diesen Abbildungen nicht einmal theoretisch um isolierte und wissenschaftlich nachgewiesene Viren handeln kann, fällt jedem Laien auf, der sich mit dem Thema Virenisolation auseinander gesetzt hat. 

Das Gesundheitsamt Berlin Steglitz-Zehlendorf - Amtsarzt Dr. Nowak - konnte ebenfalls weder Fotos noch sonstige Nachweise vorlegen, verwies auf die Freie Universität Berlin, und meinte, daß die Virologie gar kein Foto vom H5N1 brauche, weil es ja bekannt sei, daß es das gibt.

Eine ungewöhnlich hohe Prämie winkt daher nun dem Forscher, dem es erstmalig gelingt, das „hochgefährliche“ Vogelgrippe-Virus H5N1 elektronenmikroskopisch nachzuweisen: Eine Million Schweizer Franken!

In der Presse und in den Wissenschaftsredaktionen der Fernsehsender ist diese Agenturmeldung aus der Schweiz wie eine Bombe eingeschlagen, war man doch bisher davon ausgegangen, daß dieser Nachweis längst erbracht sei. Doch nun stellt sich heraus, daß nicht nur die in Angst gehaltene Bevölkerung und die in ihrer Existenz bedrohten Geflügelhalter, sondern gerade auch die Medien selbst auf einen Wissenschaftsbetrug nie gekannten Ausmaßes hereingefallen sind.

Einige der weltweit federführenden Forschungsinstitute, unter anderem das Robert-Koch-Institut

10.07.2007

in Deutschland, mußten unter dem Druck der Aufdeckung dieses Schwindels inzwischen kleinlaut zugeben, mit einem Fotobeweis nicht dienen zu können. Die Virologen Karl Krafeld und Dr. Stefan Lanka, die diesen geradezu unfaßbaren Wissenschaftsbetrug aufgedeckt haben („Die Vogelgrippe“, ISBN 3-937342-15-X) warnen vor der bevorstehenden Gefahr einer Impfpflicht in Deutschland, die auf Drängen der Pharmaindustrie und unter Mithilfe von allen guten Geistern verlassener „Gesundheitspolitiker“ parlamentarisch durchgepaukt werden soll.

Die Schweizer Buchmesse hat daher beschlossen, die Belohnung für ein überzeugendes Foto eines H5N1-Virus noch einmal heraufzusetzen und zwar von 500 000 auf die 1 Million Schweizer Franken. Einzige Bedingungen: Der Nachweis muß vor dem 24. März 2006 publiziert worden sein und den Regeln anerkannter Virusisolationen entsprechen.
(Siehe:
http://www.buchmesse.ch/index.html )

(Die 10.000 Euro, die Dr. Stefan Lanka schon vor ein paar Jahren auf das Pockenvirus ausgesetzt hat, hat er bis heute noch.)

Da noch kein Impfstoff gegen die Vogelgrippe zum Kauf zur Verfügung steht, bestellen die Regierungen gegen das Phantom große Mengen des Virostatikas Tamiflu. Dies ist ein Erfolg der unter anderem von US-Präsident Bush groß angelegten, globalen Panik-Kampagne, in der dieses Mittel propagiert wurde. Der US-Verteidigungsminister Rumsfeld gehört zu den großen Profiteuren dieser Kampagne. Früher war er Chef der Firma Gilead Science, das jetzt an der Tamiflu-Herstellung beteiligt ist, jetzt hält er einen maßgeblichen Anteil an dem Unternehmen durch Aktien. In den letzten sechs Monaten ist sein Vermögen, wie der Spiegel am 1.9.05 berichtete, durch den Tamiflu-Boom um mehr als eine Million Dollar gestiegen.

Tamiflu wird in Europa von der Pharmafirma LaRoche hergestellt. Schon bei dieser wurde darauf aufmerksam gemacht, daß das Präventionsmedikament Tamiflu nur beschränkt zur Verfügung stehen und keinesfalls für alle Erkrankte ausreichen würden. Dies ist natürlich ein geschickter Werbezug, um die Nachfrage nach diesem Medikament bereits im Vorfeld zu steigern. Sollen wir tatsächlich glauben, daß es der Pharmaindustrie nicht möglich ist, genügend Medikamente herzustellen? Wohl kaum.

In Österreich haben die Sanitätsbehörden einen Pandemieplan entworfen, der sich liest, wie ein schlechter Krimi. Von bürgerkriegsähnlichen Zuständen ist hier die Rede und daß Apotheken durch das Bundesheer vor den Bürgern geschützt werden müssen, weil die eingelagerten Medikamente nicht für alle Bürger zur Verfügung stehen werden. Ärzte werden darauf vorbereitet, daß sie die schwere Aufgabe zu bewältigen haben werden, zu entscheiden, wer bei dem Versorgungsmangel behandelt werden wird und wer nicht.

Bereits in Oktober 2004 wurden Medikamente, sogenannte Virostatika entwickelt und laut dem Pandemieplan von Österreich wurde auch bereits die Dosierung dieser Virostatika festgelegt. Es handelt sich um Medikamente, die tatsächlich Chemotherapeutika sind. Solche wurden auch schon in Deutschland eingelagert. Und nicht nur das: Im Januar diesen Jahres haben die Gemeinden in Baden-Württemberg ihre Pläne für Massenimpfstationen an die Regierungspräsidien eingereicht. In diesen Massenimpfstationen sollen logistisch geplant innerhalb von fünf Tagen alle in den Gemeinden lebenden Menschen geimpft werden können.

Daß diese virushemmenden Medikamente der Schulmedizin hoch schädigende Medikamente sind, ist in den Zeitungsartikeln keineswegs beschrieben. Was sind virushemmende Medikamente? Im Pschyrembel 257 sind Virostatika als nervenschädigend, nierenschädigend und Blutzellen zerstö-

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rend beschrieben. Nebenwirkungen: „Zum Teil denen von Zytostatika ähnlich.“ Zytostatika sind Chemotherapeutika, die von der Schulmedizin gegen Krebs eingesetzt werden. Tatsächlich ist die schulmedizinische Virostatika-Therapie eine Chemotherapie, die das Erbgut schädigt.

Ob hier eine zwangsweise Chemoprophylaxe in ganz Deutschland oder nur in einigen Bundesländern, als „Maßnahme der spezifischen Prophylaxe“ nach § 20 Abs. 6 und 7 Infektionsschutzgesetz (IfSG), als Chemoprophylaxe nach § 2 Nr. 10 IfSG, durchgeführt werden soll und durchgeführt wird, ist gegenwärtig noch nicht deutlich. In § 20 Abs. 6 und 7 steht jedenfalls nicht nur in Bezug auf Schutzimpfungen sondern auch auf „andere Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe“, daß zur Teilnahme verpflichtet werden kann! "Das Grundrecht der körperliche Unversehrtheit (Artikel 2 Abs. 2 Satz 1 Grundgesetz) kann insoweit eingeschränkt werden."

Dr. Rasch vom Robert Koch-Institut schreibt bereits im Jahr 2002, daß sich die Schleimhäute der Geimpften durch das Lebend-Virus besiedeln. Das heißt, daß laut schulmedizinischer Meinung durch die behaupteten Viren im Impfstoff das Virus in der Population verbreitet wird. Demnach könnte also selbst nach schulmedizinischen Ansichten ein Schutz durch Impfungen nicht behauptet werden!


Die weltweite Panikmache entwickelt derzeit eine Eigendynamik, die vor allem von Eigeninteressen getragen wird. Da sind Politiker, wie Herr Seehofer, die sich profilieren wollen, Institutsleiter, wie Herr prof. Dr. Mettenleiter, die auf Aufstockung ihres Forschungsbudgets hoffen, die Mastgeflügel – und Legehennenindustrie, die Umsatzeinbußen durch ökologische Landwirte fürchtet, Konzerne die Hühnerfleischfabriken betreiben und antivirale Medikamente oder Impfstoffe entweder bereits herstellen oder gerade entwickeln.

Ob es überhaupt zutrifft, daß eine Vogelgrippe im asiatischen Raum insgesamt 55 Menschenleben gefordert hat (Die Welt vom 5. Juli 2005),  oder ob es sich hierbei wieder um konstruierte Fälle handelt, wie vor drei Jahren bei der Erkrankung SARS, ist angesichts der zensierten Berichterstattung in Asien schwer nachvollziehbar.

Die Erkrankungsfälle der Tiere im asiatischen Raum sind zudem vollkommen undurchsichtig. Allerdings ist durch Berichte und Fernsehreportagen bekannt, daß die Asiaten eine besondere Beziehung zu Geflügeltieren haben, die sie als Nutztiere nahe der Wohngebiete halten und das nicht nur auf dem Land, sondern auch in den Städten. Es ist nicht schwer vorstellbar, daß unter den Bedingungen der ärmlichen asiatischen Verhältnissen das Futter dieser Nutztiere aus schlecht gekühlten Lebensmitteln und das Wasser aus dem öffentlichen Versorgungsnetz besteht. Somit sind, begünstigt durch das warme Klima mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit, Lebensmittel sehr schnell verdorben und Geflügelkrankheiten vorprogrammiert. Dazu braucht es kein Virus.

Diese Wohn- und Lebensbedingungen kannte man in Europa hauptsächlich im 19. Jahrhundert, als sich die Industrie entwickelte und damit auch die Arbeiter in die Städte drängten und die Städte aus allen Nähten platzen. Das 19. Jahrhundert war das Jahrhundert der so genannten Epidemien in Deutschland. Erst als Ende des 19. Jahrhunderts die Kanalisation und die Frischwasserversorgung eingeführt wurde, nahmen epidemieartige Erkrankungen ab.

Die Spanische Grippe, die 1918 bis zu 100 Millionen Todesopfer gefordert haben soll, wird als eines der Hauptargumente dafür angeführt, daß jederzeit die Entstehung eines neuen Supervirus möglich ist, wenn sich Vogelgrippevirus und menschliches Grippevirus begegnen sollten. Die Spanische Grippe war jedoch nicht ansteckend, die Symptome eher untypisch (innere Blutungen der Lunge) und wurde von zeitgenössischen Kritikern als Folge von Massen- und Mehrfachimp-

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fungen vor allem gegen Pocken und Typhus angesehen, die zudem eine Bevölkerung trafen, die vom Ersten Weltkrieg geschwächt war.

Es geht bei der "Vogelgrippe" nicht primär nur um die massenhafte Verteilung von Tamilfu und die künstlich erzeugte Massenhysterie durch vermeintlich zu geringe Vorräte an selbigem, sondern um die Vernichtung des Geflügelmarktes in Asien und Europa. Damit könnte die USA für die Zeit danach den Markt mit ihren "Produkten" überschwemmen, denn die Konkurrenz aus den östlichen Billigländern ist in den USA momentan stark zu spüren.

Dieser Wahnsinn, diesen Angriff auf die Bevölkerung, der da konstruiert wird, kann nur verhindert werden, wenn vielen Menschen bekannt wird, was da vorgeht. Nur mit Aufklärung kann erreicht werden, daß die WHO, die Gesundheitsbehörden und die Pharmaindustrie mit ihren Plänen nicht durchkommen: Einfach dadurch, indem die Menschen nicht mitmachen.

Was ist die Quintessenz?


Es gibt kein Vogelgrippe-Virus. Die Schulmedizin hat sich mit dem "Nachweis" des H5N1-Erregers selbst ad absurdum geführt. 

In China weiß man nichts von einer angeblichen Vogelgrippe-Epidemie.

Die Krankheitsbilder der Vogelgrippe im asiatischen Raum lassen sich auf Mangelernährung und Vergiftungen zurückführen.

In der "westlichen Welt" wird derweil mit dem Mechanismus der Angstschürerei durch "Gesundheitsbehörden" und Massenmedien eine Verunsicherung in der Bevölkerung vorangetrieben, Ziel: der Verkauf von (einem bestimmten) Virostatika.

Diese Virostatika mit simliaren Inhaltsstoffen von Chemomedikamenten schädigen nicht nur das Erbgut, sondern rufen grippeähnliche Symptome hervor.

Durch den permanenten Hinweis auf die nur knappen Vorräte des einzig "wirksamen Medikaments" wird eine Torschlußpanik in der Bevölkerung erzeugt.

Die Schulmedizin spricht von einer MÖGLICHEN Mutation zwischen (nie nachgewiesenem) Vogelgrippe-Virus und (nie nachgewiesenem) Grippe-Virus beim Menschen und kennt auch schon die Symptome dieses "Virus" und wie man ihn behandelt.


Quelle: Der Text ist eine Zusammenfassung verschiedener Texte von Dr. Stefan Lanka, Veronika Widmer und Karl Krafeld
auf:
http://www.klein-klein-aktion.de/wer_sind_wir/Info_-_pdf/Impfungen/Influenza-Pandemie/hauptteil_influenza-pandemie.html



Und schließlich noch eine Theorie zur Vogelgrippe von Brigitte Schlabitz. Sie schreibt: "Obwohl die Vogelgrippe medienwirksam als Virus bezeichnet wird, wird sie ausschließlich durch Injektionen mit radioaktiv verseuchten Impfstoffen erzeugt. Schon nach dem Schlüpfen werden kerngesunde Küken auf dem Fließband - kostenintensiv und sicherlich als Vorsichtsmaßnahme mit unerkannten Folgen - reihenweise mit hochradioaktiven alpha- oder gamma-strahlenbelasteten Impfstoffen sinnlos in den Sondermüll geimpft. Werden die Tiere später illegal als Futter weiter aufbereitet, verursachen sie wiederum Strahlenkrankheiten. Die Folge ist ein abnormes und krankes Verhalten beim Federvieh. Bei Tier und Mensch sind Todesfälle nicht vermeidbar.


Quelle: http://www.radiumforschung.com/

                                                  10.07.20

Weitere  Internetseiten, die  eindeutig das widerlegen und das Verbrechen an gesunden Tieren sowie den Betrug an den Menschen belegen:

Interview der T A Z mit dem kritischen Virologen Dr. Stefan Lanka zur Vogelgrippe!

Weiteres, noch ausführlicheres Interview mit Dr.  Lanka

Mehr Informationen über Kriegsführung durch Virenpanik

Auch französische Wissenschaftler machen Geflügelhandel für die Vogelgrippe verantwortlich

Freies Stream-Video über die inszenierte Vogelgrippe


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Hier nebenstehend die neueste Pressemeldung vom 09.07.07, die die Verbrechen obig benannter Beschuldigter in ihrem ganzen Ausmaß verdeutlicht:



10.07.2007

Die bisher unter dem Deckmantel “Vogelgrippe“ verübten Verbrechen an Mensch und Tier dürfen keinesfalls heruntergespielt oder gar kleingeredet werden. Alle Verantwortlichen dieser Verbrechen, teilweise von uns bereits namentlich genannt, müssen zur Verantwortung gezogen werden.

Bis jetzt wurde nie so ein Virus isoliert. Es wäre doch ganz einfach, so einen Beleg, ein wissenschaftliches Dokument, vorzulegen. Sämtliche Handlungen wie Einsperren und Töten von Vögeln, Planen von Zwangsimpfungen, Treffen von teuren Schutzmaßnahmen, Einkaufen von Chemotherapeutika wie Tamiflu seitens der Behörden sind kriminelle illegale Handlungen mangels echtem wissenschaftlichen Beweis der Existenz (und geschweige denn der Gefährlichkeit) des geglaubten Virus H5N1.
Außerdem ist die Tolerierung und Förderung von Pressemeldungen, welche der Bevölkerung vortäuschen, daß die Existenz von H5N1 bewiesen sei, als schweres Verbrechen zu beurteilen und müßte vom Staatsanwalt gestoppt werden, da solche Lügenpropaganda dazu geeignet ist, Panikreaktionen auszulösen oder die zur unnützen Einnahme von Medikamenten wie Tamiflu verführt, welche genau die schweren und tödlichen Nebenwirkungen aufweisen, die man dann als Vogelgrippe-Epidemie bezeichnen könnte. (Beipackzettel lesen, wenn Sie’s nicht glauben!)
So war es schon mit der spanischen Grippe. Da wurden vor allem die Geimpften dahingerafft. So ist es auch mit den AIDS-Medikamenten und sämtlichen Impfungen. Wenn auch die zuständigen Staatsanwälte und Politiker und Verantwortlichen der Gesundheitsämter nichts unternehmen, sondern mit diesem tödlichen Spiel der Pharmamedizin mitmachen, müssen wir Bürger handeln, bevor es zu spät ist. Das Verbrechen solcher Verantwortlichen geht in die Kategorie des Völkermordes des Völkerstrafgesetzes und verjährt lebenslänglich nicht. Für jede überflüssige Panikhandlung seitens der Behörden werden wir Hunderte und Tausende von Einsprachen machen und wissenschaftlich gültige Beweise fordern, die solches Handeln rechtfertigen würden und wir Bürger werden nicht eher ruhen, bis diese kriminellen Pseudowissenschaftler und Verantwortlichen in Politik, Wissenschaft, Amt und Justiz hinter Schloß und Riegel oder in die Psychiatrie gebracht wurden. Sie sind zu Sorgfalt verpflichtet und können sich nicht herausreden, sie hätten es nicht gewußt, um so mehr, als sie ja von uns mit der Beweisfrage als Rechtfertigung ihres Handelns oder Tolerierens konfrontiert wurden. Sind sie entweder hochkarätig kriminell und korrupt oder geistesgestört oder beides? Sieht jemand eine andere Möglichkeit?
So müsste ein Virus nach den wissenschaftlichen Regeln, reproduzierbar isoliert und bewiesen werden:
buchmesse.ch Rubrik Fakten

Der Schwindel mit der Vogelgrippe und den Viren: Die Krankheit ist typisch für tierquälerische Käfighaltung. Es wurde nie ein Vogelgrippe – Virus isoliert, auch nie ein AIDS-Virus. Die sog. Beweisführung für HIV und H5N1 u.a. sind ein wissenschaftlicher Schwindel: Ein Virusexperte klärt auf!

TAMIFLU soll nebst seinen Nebenwirkungen, die als Vogelgrippe bezeichnet werden können auch
gefährlich nieder - radioaktiv sein!

Mehr über den Vogelgrippe-Virus und HIV-Schwindel auf:
www.klein-klein-verlag.de und www.agenda-leben.de

Daß unsere Klage nicht als mutwillig oder unbegründet auszulegen ist, belegen vorgebrachte Argumentationen.
Im Namen der Tierschutz-Union und der unschuldig getöteten Tiere
mit freundlichen Grüßen   Harald von Fehr, Kooperationsleiter    





Tierärzte-Protest gegen deutsche Vogelgrippe-Politik



Als Tierärztinnen und Tierärzte fühlen wir uns dem Tierschutz und der Gesundheit von Mensch und Tier verpflichtet und lehnen eine einseitige Fixierung auf intensive Haltungssysteme ab.

Wir protestieren entschieden gegen die gegenwärtig geltende Stallpflicht zur Bekämpfung der Geflügelpest. Der gefährliche H5N1-Typ ist kein Problem des Freilandgeflügels, sondern der Systeme mit intensiver Haltung großer Bestände. Diese leisten explosionsartiger Virusvermehrung und gefährlicher Gendrift Vorschub. Im Freiland existiert H5N1 nur kurze Zeit und lokal sehr begrenzt. Stallpflicht macht keinen Sinn, sondern schwächt das Immunsystem der Tiere.


Wir fordern:

- Sofortige und vollständige Rücknahme der Stallpflicht-Verordnung,

Strenge Kontrollen der Intensivhaltungen, der international vernetzten

Handelswege und Maßnahmen gegen Verbreitung des Virus durch den Transport von Geflügel und -produkten sowie das Ausbringen von Kot.

- In der „Keulung“ gesunder Tiere sehen wir einen Widerspruch zum

Tierschutzgesetz und fordern ein Ende dieser Bekämpfungsmaßnahme.

- Artgerechte Freilandhaltungen sowie Erhalt und Züchtung vielfältiger,

robuster Rassen brauchen staatliche Unterstützung.


Quellenangaben:

- FAO AIDE news, Situation Update vom 20.2.2007

- Idel, Anita (2006): Vogelgrippe zwischen Wahn und Wissenschaft. Proceedings der 13. Freiland-

Tagung am 28. September 2006; BioAustria Wien

- Mooij, Johan H. „Tödliche Gefahr aus der Luft?“ in: „Jahrbuch d. Kreises Wesel 2007“


Name

Adresse

Unterschrift



















Unterschriebene Listen an: Karin Ulich, Alte Landstr. 27, 88138 Sigmarszell




Offener Brief von Tierärzten gegen deutsche Vogelgrippe-Politik


Als Tierärzte protestieren wir entschieden gegen die gegenwärtigen
politischen Maßnahmen zur Bekämpfung der Geflügelpest
und begründen unsere Haltung wie folgt:



- Die Abwehrkräfte sind extrem geschwächt durch einseitige Hochleistungszucht mit stark verarmtem Genpool. Hinzu kommen Dauerstress, einseitige Ernährung, Mangel an Sonnenlicht, frischer Luft und Bewegung, mangelhafte Hygiene.

- Enge und die hohen Tierzahlen sorgen für rasante Verbreitung und Vermehrung dieser mutationsfreudigen Geflügelpestviren, wobei die Virulenz zunimmt (Gen-Drift).


Quellenangaben:

- FAO AIDE news, Situation Update vom 20.2.2007

- Idel, Anita (2006): Vogelgrippe zwischen Wahn und Wissenschaft. Proceedings der 13. Freiland-Tagung am 28.

September 2006; BioAustria Wien




Liebe Kolleginen und Kollegen,


Bitte sammelt auch weiterhin nach Kräften Unterschriften und schreibt Briefe gegen die geplante Geflügelpest-VO!


die Aussagen der FAO bestätigen die Notwendigkeit, die deutsche Seuchen- und aktuell auch die Vogelgrippe-Politik zu ändern. Die Schweiz hat es bereits getan.
Im Anhang finden Sie noch einmal die Unterschriftenliste für Tierärzte, mit der Bitte, sie an recht viele Kollegen weiter zu leiten und auch Tierärzte-Organisationen zur Unterstützung der Aktion zu gewinnen. Denn der Protest muss weiter gehen, nachdem am 24.9. keine Möglichkeit der Übergabe vor der Sitzung des Agrarausschusses bestand. Bisher tragen zwar mehr als 100 Tierärzte die Aktion mit - aber noch viel zu wenige, um ein deutliches Zeichen zu setzen.



Ebenfalls im Anhang ist eine Liste für Nicht-Tierärzte für Ihr Wartezimmer oder Freunde und Verwandte.
In der Hoffnung, dass wir etwas für die Tiere bewegen können, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Karin Ulich
Tierärztin

für Tier und Mensch e.V.

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88138 Sigmarszell
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Datum: 25. Sep 2007 19:23
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Panorama
25.09.2007
Gesundheit
FAO sieht wachsende Gefahr durch Tierseuchen Rom - Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hat vor einer Zunahme des Risikos gewarnt, dass Tiererkrankungen auf den Menschen übertragen werden könnten.


(Foto: mbfotos/Fotolia)
Diese Gefahr werde in Zukunft steigen, und zwar aufgrund des weiteren Wachstums der Weltbevölkerung, der stetigen Aufstockung der globalen Viehbestände, dynamischer Anpassungen in der Tierproduktion, durch die Bildung weltweiter Netzwerke bei der Erzeugung von Lebensmitteln sowie der deutlich steigenden Mobilität von Personen und Waren, stellte die FAO vergangene Woche in Rom fest.

Es bestehe kein Zweifel, dass die Welt auf intensive Produktionssysteme in der Tierhaltung angewiesen sei. Jedoch sollten exzessive Konzentrationen von Tieren in industriellen Produktionseinheiten vermieden werden, betonte der FAO-Experte Joachim Otte. Auch müsse ausreichend in die Biosicherheit und in das Monitoring von Tierseuchen investiert werden. Die FAO wies darauf hin, dass die Schweine- und die Geflügelproduktion weltweit die am schnellsten wachsenden Bereiche der Tierhaltung seien. In den Industriestaaten finde die Mehrheit der Geflügelerzeugung gegenwärtig in Haltungen mit 15.000 bis 50.000 Tieren statt. Auch in Entwicklungsländern sei ein Trend zur Industrialisierung der Tierproduktion erkennbar. Die industrialisierte Schweine- und Geflügelproduktion baue wesentlich auf dem Transport lebender Tiere auf. Im Jahr 2005 seien beispielsweise fast 25 Millionen Schweine international gehandelt worden, berichtete die FAO.

Der Transport dieser Tiere und die Konzentration großer Tierhaltungen in Ställen erhöhten die Wahrscheinlichkeit für die Übertragung von Krankheitserregern. Darüber hinaus fielen große Mengen an Tierdung an, der erhebliche Mengen an Pathogenen enthalten könne. Häufig werde der Dung ausgebracht, ohne zuvor behandelt worden zu sein; er stelle damit ein Infektionsrisiko für wilde Säugetiere und Vögel dar. (age)

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Tier & Mensch e.V.

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und

Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung e.V.

www.tierschutz-landwirtschaft.de


Gemeinsamer Protest gegen deutsche Vogelgrippe-Politik

Wir fühlen uns dem Tierschutz und der Gesundheit von Mensch und Tier verpflichtet und lehnen intensive Haltungssysteme ab.
Wir protestieren entschieden gegen die gegenwärtig geltende Stallpflicht zur Bekämpfung der Geflügelpest. Der gefährliche H5N1-Typ ist kein Problem des Freilandgeflügels, sondern der Systeme mit intensiver Massentierhaltung großer Tierbestände. Diese sind durch Infektionskrankheiten gefährdet, da die krank gezüchteten Tiere dicht gedrängt in düsteren, stickigen Hallen unter Dauerstress und artwidrigen Bedingungen leben müssen. Im Freiland existiert H5N1 nur kurze Zeit und lokal sehr begrenzt. Stallpflicht macht keinen Sinn, sondern schwächt das Immunsystem der Tiere.


Wir fordern:

- Sofortige und vollständige Rücknahme der Stallpflicht-Verordnung,

Strenge Kontrollen der Intensivhaltungen, der international vernetzten

Handelswege und Maßnahmen gegen Verbreitung des Virus durch den Transport von Geflügel und -produkten sowie das Ausbringen von Kot.

- In der „Keulung“ gesunder Tiere sehen wir einen Widerspruch zum Tierschutzgesetz und fordern ein Ende dieser Bekämpfungsmaßnahme.

- Artgerechte Freilandhaltungen sowie Erhalt und Züchtung vielfältiger, robuster Rassen brauchen staatliche Unterstützung.



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-„ Tier und Mensch e.V.“ Ernst Ulich, Baseler Str. 24, 12205 Berlin oder:

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