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Die Geschichte von dem Kamel Etti


Im Jahr 2000 besuchte ich das Camel Research Center von Prof. Reuven Yagil in Israel. Dort sah ich Etti, ein Kamel auf drei Beinen. Einem Vorderbein war der Fuß abhanden gekommen, er war durch eine Mine abgerissen worden.

Prof. Yagil erzählte: Man fand Etti in einem Minengürtel an der jordanischen Grenze. Die Bergung gestaltete sich schwierig. Die Israelische Armee half und hiefte Etti aus der Gefahrenzone. Man brachte sie in das Camel Center und die ganze Nation nahm über TV Anteil an seinem Schicksal. Das Problem: trotz fachkundiger tierärztlicher Behandlung wollte der Beinstumpf von Etti nicht abheilen. Monatelang waren alle Heilungsversuche vergeblich. Die Wunde nässte und eine Prothese konnte nicht angebracht werden.

Ich habe Reuven Yagil gefragt, ob er Herbaderm kennen würde. Er winkte ab, denn er kannte alles, schließlich war er Professor.
1 kg Herbaderm wurde im aus Afula sofort gesandt und ich bedrohte ihn mit der regelmässigen und großzügigen Anwendung dieser Salbe. Er gab nach und Etti wurde täglich ein mal mit Herbaderm versorgt.
Nach 3 Wochen war die große Wunde geschlossen. Nach drei weiteren Wochen konnte eine Prothese angepasst werden. Etti steht seitdem wieder auf vier Beinen, sie wurde schwanger und hat bis heute drei Kinder geboren.

Eine ergänzende Information: Prof. Reuven Yagil ist Kamel-Spezialist und einer der Fachkundigsten auf seinem Gebiet. Er zeigte mir, wie man es schafft, von einer Kamel-Kuh 20 Liter Milch zu gewinnen. Diese Milch ist eine Sensation: Sie ist geeignet, die schlimmsten Entzündungen der Haut und des Magen-Darm-Kanals schnell zu beherrschen und zu beseitigen. Patienten mit Neurodermitis, Atopie, Morbus Krohn und vielen weiteren ähnlichen Störungen sind dankbare Abnehmer und berichten von vollständiger Wiederherstellung – in Israel.
Leider darf die Kamelmilch von Prof. Reuven Yagil nicht nach Europa eingeführt werden. Die Gesetze sind so restriktiv und lassen einen Import derzeitig nicht zu. Wir haben überlegt, ob wir Kamelmilch nicht etwa als Eiskrem importieren – die Behörden lehnen ab. Schade.

Dirk Schrader, Hamburg